Gerhard Kuchta: Was es so zu sagen und zu erzählen gibt ...
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Gerhard's Place
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Bitte um Nachsicht: Hier kann aus dem Mix meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Mietervertreter und gleichzeitig sonstigen Interessen, Reisen etc. eine oft ziemlich wilde Mischung entstehen.
Im weiteren Verlauf sind aber alle Beiträge, Fotos und Clips nach Themengebieten sortiert.
Hinzugefügt von Gerhard
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Aus gegebenem und erfreulichem familiärem Anlass gibt es heuer ...
Doppelt Unverständliches zur Weihnachtszeit
Ein „frohes Fest“, huach, wia dees klingt!
Es is ganz egal, ob ma’s sogt oda singt.
Und „Frohe Weihnacht“ – maaah, wia schee!
A Christbaam, a Glühwein - und vielleicht sogoa Schnee.
Doch durt, wo i bin, haast dees „Wesolych Swiat“.
Bring dees amoi unta, in aan Weihnochts-Liad!
Dann nu a Strich durchs L und am S aana aaa -
naaa, i wander aus ... bis noch Canada!
A c unters A nu, weus sunst nu ned reicht
(jetzt waas i, warum die durch Wodka geeicht)
und scho haast dees „Wesowych schwiont“.
Fost so, ois hättat ii’s geohnt,
dass dees nix wird mitn Polnisch-Lernen.
I sollt mi schleunigst do entfernen.
Weu mit de Ringerl, Hakerl, Haxn
mocht der Knopf im Hirn jo nur no Faxn.
Dees is ned ois, Schonung gibts kaa:
Do föht nu “Bozego Narodzenia“.
I brauch do scho a Minutn zum Lesn
und sog eich: Dees is es jetzt gwesn.
A Ringerl am Z nu, sunst waas as jo ned.
Dees wurtat sogoa dem Einstein zu bleed.
Dees Biachl zua – und in a Eckn.
Dees pock i nie, ned ums Verreckn.
I steh vom Tisch auf, geh durchs Haus.
Da wimmert obn a klaane Laus,
grod a poa Tog oit, noch da Mama
frisch erwocht vom langen Traaama.
A Christkindl, a bissl zfruah,
doch dees um a poa Tog grod nua.
Waunnst dem in d’ Augn schaust, in de klaanen,
daunn kennt ma wirklich maanen,
ma siiecht de Unschuid von dem Kindl
im z’großn Strampla und da Windl.
Und aaa waunn ma si weida umschaut do:
De Leit do herobn, de san a so,
wia soi i sogn, freindlich ebn.
Und dees trotz ned imma leichtn Leben.
Aaa waunns sunst ned gnua habn zum Beissn:
Fia uns, do tätn sa si zareissn.
San Gäste do, biagt si da Tisch,
aaa waunns sunst Erdöpfl gibt stott Fisch.
Dahaam is schee, dees is koa Frog,
doch kenntats sei, dass manche Tog
i dennoch do vabringen tua.
Do losst dees Polnisch mia kaa Ruah!
I gibs jo zua, dees Deitsch is aaa
ned leicht. Schreibn tuast „Wie bitte?“ und sogst „Haaa?“
Neun Joah learnst dees ned ohne Grund.
Und da Dialekt is aa a Hund,
wia ma so siiecht in dem Gedicht.
Von söwa learnt si sowos nicht.
Woos moch i jetzt mit dera Sproch?
I geh dem Buach ins Eck durt noch,
hebs auf, ma kaunn jo doo ned wissn,
in wöcha Log, nu so besch...eiden,
ma’s brauchn kann, dees Polnisch-Zeixx.
Ma learnt jo sunstn eh nix Neixx,
wos irgendwia mit Sinn belodn.
Do kaunn dees Polnisch aaa ned schodn.
Stööh da vua, i steh noch zvüü Bia,
auf amoi aun da Himmöstia,
da Petrus, da oide Hawara aaa
und sogt statt “Willkommen” “Witam pana”!
Dees warad a Drama, wia schau i daunn aus?
Do learn i liawa Polnisch, trotz dem Graus!
Weu waunn da Popst scho woa von do,
daunn wiast duat ohne Polnisch aaa ned froh.
In diesem Sinn
WESOLYCH SWIAT
BOZEGO NARODZENIA
(alles ohne Haken und Ösen)
und ein frohes, glückliches Jahr 2012
in bester Gesundheit
Gerhard Kuchta
samt Familie
(die teilweise anders spricht und teilweise noch gar nicht)
© 2025 Erstellt von Gerhard.
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