Die Meldungen:
Leere Einkaufszentren und massenhaft Waren, die trotz Schleuderpreisen keine Abnehmer finden: Das Weihnachtsgeschäft ist in den USA heuer dramatisch eingebrochen. Während sich in Österreich die Händler noch über hohe Umsätze freuen, leidet die Konsumnation Nummer eins bereits unter den Auswirkungen der Wirtschafskrise. Experten rechnen mit dem schlechtesten Weihnachtsgeschäft seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1969. Und auch die leise Hoffnung auf ein starkes Last-Minute-Geschäft wurde regelrecht weggeweht.
Den USA ist die Shoppinglaune gründlich vergangen. Während in Österreich auch heuer die Gabentische wieder gut gefüllt sind, hat die Wirtschaftskrise die Konsumnation Nummer eins bereits voll erwischt.
http://news.orf.at/, 23.12.2008, 09.00 Uhr
Vier Prozent Minus im Weihnachtsgeschäft
Die Zwischenbilanz für das heurige Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel fällt ernüchternd aus: Bis einschließlich letzten Samstag liegen die Umsätze um vier Prozent unter dem Vorjahresniveau.
http://oesterreich.orf.at/stories/330591/, 23.12.2008, 09.00 Uhr
Japans Exporte haben im November einen Rekordrückgang verzeichnet. Sinkende Ausfuhren in asiatische Länder und die USA bescherten der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bereits den zweiten Monat in Folge ein Handelsbilanzdefizit, wie am Montag aus Zahlen des Finanzministeriums hervorging.
Die Exporte fielen demnach im November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,7 Prozent, die Importe gingen um 14,4 Prozent zurück. Die Exportschwäche des stark auf die Ausfuhrwirtschaft spezialisierten Fernoststaates führte zu einem Handelsdefizit von umgerechnet 1,8 Milliarden Euro.
http://news.orf.at/, 22.12.2008, 10.00 Uhr
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