Videos, Fotos, Scans

Bitte um Nachsicht: Hier kann aus dem Mix meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Mietervertreter und gleichzeitig sonstigen Interessen, Reisen etc. eine oft ziemlich wilde Mischung entstehen.

Im weiteren Verlauf sind aber alle Beiträge, Fotos und Clips nach Themengebieten sortiert. 

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Eine kleine Realsatire in Fortsetzungen.

Sollten Sie zur Auffassung gelangen, dass der satirische Anteil dabei zu kurz kommt - oder zwischen Realität und Satire kaum eine scharfe Trennlinie auszumachen ist: Die Störung liegt nicht Im Bereich des Autors!

 

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Tag 24 (Donnerstag), 11.21 Uhr:

Kim Kardashian, Gast von Richard Lugner, trifft für den Opernball in Wien ein.

Tag 24, 12.30 Uhr:

Der Bundesparteivorstand der SPÖ bietet Kim Kardashian die tragischer Weise vakant gewordene Funktion der Bildungssprecherin der SPÖ an. Kim Kardashian erbittet sich Bedenkzeit und fragt, wie oft unter diesen Umständen ihre Verehelichungen im nationalen Fernsehen übertragen werden.

Tag 24, 12.31 Uhr:

Richard Lugner gibt bekannt, gegebenenfalls auch als Bildungssprecherin der SPÖ zur Verfügung zu stehen und arrangiert eine Erwähnung dieser Tatsache bei "Wir sind Kaiser".

Tag 24 (Donnerstag), 13.57 Uhr:

Nordirlands Regierungschef Peter Robinson droht angesichts eines gescheiterten Prozesses gegen den mutmaßlichen Drahtzieher eines Bombenanschlags der IRA mit seinem Rücktritt.

Tag 24, 15.46 Uhr:

Der Bundesparteivorstand der SPÖ rät Werner Fayman dringend davon ab, auch wegen irgendetwas mit Rücktritt zu drohen. Das Ernst Happel Stadion ist nämlich schon mit drei Folgeveranstaltungen für den Abschied von Laura Rudas bis auf weiteres restlos ausgebucht - und es gibt einen weitreichenden Liefer-Engpass bei Feuerwerkskörpern. 

Tag 25 (Freitag), 10.52 Uhr:

Das deutsche Bundesverfassungsgericht entscheidet, dass die Drei-Prozent-Hürde bei Europawahlen in Deutschland verfassungswidrig ist. Die deutsche Sperrklausel sei für die Arbeit des Europaparlaments nicht erforderlich, weil das EU-Parlament nämlich bereits jetzt total zersplittert ist. Außerdem sei eine stabile Mehrheit im Europaparlament nicht nötig, damit es funktionsfähig bleibe.

Tag 25, 11.11 Uhr:

Einige EU-Parlamentsabgeordnete fragen beim deutschen Bundesverfassungsgericht nach, was mit "funktionsfähig" gemeint ist.

Tag 25, 15.30 Uhr:

Die Champagner-Lieferungen treffen vor den Bundesparteizentralen von SPÖ und ÖVP ein, weil sich mit dem Urteil die Wahlchancen von Kleinparteien drastisch erhöht haben.

Tag 25, 15.50 Uhr:

Es gibt einen weitreichenden Liefer-Engpass bei Champagner. 

Tag 26 (Samstag), 10.29 Uhr:

Das NASA-Weltraumteleskop „Kepler“ hat mehr als 700 Planeten bei anderen Sternen entdeckt. Vier Planeten umkreisen ihren Stern in der sogenannten bewohnbaren Zone, wo flüssiges Wasser existieren könnte. Anzeichen für Leben haben die Forscher dort nicht gefunden. Intelligentes Leben schon gar nicht.

Tag 26, 10.42 Uhr:

Die NASA beschließt, das diesbezügliche Untersuchungsgebiet auf das Wiener Parlament auszudehnen.

Tag 27 (Sonntag), 8.15 Uhr:

Michael Spindelegger ärgert sich über Bitcoin und Mt.Gox. Weil für Geld, das aus dem Nichts kommt und wieder verschwindet, ist eigentlich er zuständig. Für Budgetlöcher, die sich so verhalten detto.

Tag 27, 9.15 Uhr:

Die Österreicher ärgern sich über Michael Spindelegger - weil er es nicht Bitcoin und Mt.Gox gleichtut. 

Tag 28 (Montag), 14.27 Uhr:

SJ-Chef Wolfgang Moitzi - seit 2007 Chef der Jugendorganisation - gibt bekannt, nicht mehr zu kandidieren, wenn sein Vorsitz im Mai endet. Er wechselt in die Privatwirtschaft.

Tag 28, 14.28 Uhr:

Richard Lugner gibt bekannt, gegebenenfalls auch als Vorsitzender der SPÖ-Jugendorganisation ... 

Tag 28, 14.59 Uhr:

Der Rettungsdienst trifft in der Bundesparteizentrale der SPÖ ein. Es wird Sauerstoff verabreicht.

Tag 28, 15.25 Uhr:

Das Sportamt der Stadt Wien gibt bekannt, dass das Ernst Happel Stadion immer noch ausgebucht ist und außerdem noch weitere Anfragen bezüglich Werner Faymann in Evidenz genommen worden sind.

Tag 28, 15.26 Uhr:

Richard Lugner gibt bekannt, gegebenenfalls auch als Sportamt der Stadt Wien ... 

Tag 28, 15.42 Uhr:

Es gibt einen weitreichenden Liefer-Engpass bei Sauerstoff. 

Tag 29 (Dienstag), 10.20 Uhr:

Werner Faymann flüchtet - ungeachtet der weitreichenden Liefer-Engpässe bei Feuerwerkskörpern, Champagner und Sauerstoff - nach Osttirol. Die Gründe dafür sind nicht bekannt - aber Werner Faymann kündigt eine regionale Pressekonferenz und Fernsehausstrahlung auf dem Kanal "Sender freies St. Jakob im Defereggental" an.

Tag 29, 11.42 Uhr:

Osttirol sagt sich los. Zuerst irrtümlich von Nordtirol. Dann aber - wie eigentlich geplant - von Österreich, Europa und gleich überhaupt diesem Planeten.

Tag 29, 15.59 Uhr:

Südtirol annektiert Sizilien. Rom wird an einen Interessenten aus Katar verkauft. Über einen Aufpreis für den Papst wird noch gesondert verhandelt. Schließlich ist der neu und cool. Gegebenenfalls wird dies mit den Abzügen für den Vatikan, das Forum Romanum und das Kolosseum gegenzurechnen sein. Das alte Zeug steht bloß in der Gegend herum und nervt bei der Errichtung der zukünftigen Mega-Skyline, die auf alle Fälle höher sein muss, als in Dubai oder sonst irgendwo.

Tag 30 (Mittwoch), 9.14 Uhr:

Verteidigungsminister Klug gibt bekannt, dass das Bundesheer 45,4 Millionen Euro einsparen muss. Unter anderem werden die Ausgaben für Munition gestrichen. Statt dessen müssen die Soldaten laut "Bumm!" rufen, um böse Invasoren zur Strecke zu bringen. Für Panzer und Artillerie muss das die gesamte Geschützbesatzung synchron tun. Die Anschaffung von Megaphonen, um einen realistischeren akustischen Effekt zu erzielen, wird verworfen, da eine Zustimmung dafür im Beschaffungsausschuss höchst ungewiss ist. Außerdem werden die Eurofighter als Rübenbomber an den burgenländischen Landes-Agrarverband vermietet. Ob die Kampfflieger zur Vertreibung der so schädlichen Stare auch im Überschallbereich zum Einsatz gebracht werden dürfen, wird noch gesondert mit der Stadtblasmusikkapelle Eisenstadt geklärt.

Tag 30 (Mittwoch), 11.21 Uhr:

Zur Causa Burgtheater deutet ein Untersuchungsbericht der Wirtschaftsprüfungskanzlei KPMG auf einen Schaden von sieben bis acht Mio. Euro, sowie auf Urkunden-, Beweismittel- und Bilanzfälschung, Geldwäsche sowie Untreue hin. 

Tag 30, 11.38 Uhr:

Ein 60-seitiges Gutachten entlastet den Aufsichtsrat des Burgtheaters, da es keine Hinweise für Mängel im Rechnungswesen und im internen Kontrollsystem gegeben hat.

Tag 30, 13.31 Uhr:

Die Bewerbungen des Burgtheater-Managements als Berater der österreichischen Bundesregierung bei der Abwicklung der Hypo Alpe-Adria wird zurückgewiesen. Schließlich sitzt da schon ein Morgan Stanley-Typ mit besseren Qualifikationen, gegen den die Staatsanwaltschaft bloß wegen Beihilfe zur Untreue ermittelt. Aber der Chefposten der Budgetsektion im Finanzministerium wär gerade frei.

Tag 30, 17.50 Uhr:

Brigitte Ederer übernimmt über Vermittlung von Doris Bures das Burgtheater und spielt den Othello.

Tag 31 (Donnerstag), 10.00 Uhr:

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ruft Großbritannien trotz seiner Skepsis gegenüber der EU zu einem Verbleib in der Europäischen Union auf.

Tag 31, 9.59 Uhr (GMT):

Downing Street 10 fragt in Brüssel an, ob die Europäische Union gedenkt, weiter bei Großbritannien zu verbleiben.

Tag 32 (Freitag), 19.30 Uhr:

EZB-Präsident Mario Draghi betont auf einer Konferenz in Frankfurt, dass die Euro-Länder ganz klar keine Deflation haben. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt habe man auch keinen Beweis dafür, dass die Konsumenten geplante Ausgaben verschieben. 

Tag 32, 19.31 Uhr:

Die Europäische Bevölkerung nimmt zur Kenntnis, dass die Euro-Länder dann wohl ganz klar eine Deflation haben, wenn der Herr Draghi das so sagt. Außerdem würden sie als Konsumenten geplante Ausgaben nicht verschieben, sondern ganz einfach nicht mehr machen können. "Ohne Geld kaa Musi." heißt der wissenschaftlich-finanztechnische Fachausdruck dafür.

Tag 33 (Samstag), 3.41 Uhr:

Eine Gruppe mit Tröten und Konfettibomben bewaffneter Uniformierter bringt den Flughafen Wien Schwechat unter ihre Kontrolle. Nachdem sie aber dort sowieso kein Sicherheitspersonal vorfindet, dem sie auf die Nerven fallen kann, zieht sie wieder ab.

Tag 33, 8.50 Uhr:

Beim Checkin im Hotel Intercontinental stellt sich heraus, dass es sich bei der Gruppe um mehrere Mitglieder der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft handelt, die sich nach ihrer Sotschi-Zechtour mit nur geringen Restwerten an Blut im Ethanol bloß etwas verlaufen haben.

Tag 33, 12.22 Uhr:

Der ÖEHV betont auf einer Pressekonferenz, diese Leute nicht zu kennen und nie gekannt zu haben. Schließlich wisse man niemals von nichts - und solle sich lieber der ÖSV um derartige Typen kümmern, weil der sich eh über alles aufregt.

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