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Im weiteren Verlauf sind aber alle Beiträge, Fotos und Clips nach Themengebieten sortiert. 

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Gerhard Kuchta hat ein Foto gepostet:

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Gerhard Kuchta hat ein Foto gepostet:

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Gerhard Kuchta hat ein Foto gepostet:

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Nun gut, es mag ja sein, dass Barack Obama ein Politiker wie jeder andere ist - einer, der "Change", also Wandel verspricht ... um dann nach der Wahl brav und gefügig in den Fußstapfen seiner Vorgänger unterwegs zu sein. Eine Bekannte aus den USA (zugegeben, eine Republikanerin) hat ihn als "Silver tongue devil" bezeichnet.

Aber - der Situation bei uns nicht unähnlich: Nur allzu oft, um nicht zu sagen immer, hat man in der Wahlzelle bloß die Möglichkeit, das kleinere Übel oder das geringere Risiko zu wählen. Und welches das ist, wäre für mich persönlich vollkommen klar!

Da ändern auch die mehrmals täglich bei mir einlangenden, überaus nervenden Spam-Mails von David Plouffe, Michelle Obama oder Joe Biden nichts - mit dem obligaten "Donate" zum Schluss. Wenn sich auch die Frage daraus ergibt, ob Obama und seine Kampagne es nur auf möglichst viel Geld abgesehen hat - oder ob sie es sich lieber von den kleinen Leuten holen, um dann nachher möglichst wenigen potenten Geldgebern tatkräftige Dankbarkeit zu schulden.

Konnte man für George W. wenigstens die mildernden Umstände ins Treffen führen, bloß eine geistig nicht besonders helle Marionette bestimmter Hintermänner und Lobbys zu sein - John McCain erscheint doch als zumindest durchschnittlich begabter 72jähriger Kriegsveteran (zugegeben, nicht gerade die Voraussetzungen für den Nobelpreis).

Ein Abrücken von der ignoranten Politik der Bush-Administration ist bei ihm nicht erkennbar. Im Gegenteil: Hinsichtlich Wertkonservatismus, Militarismus und Law and Order scheint der wackere Ordensträger noch eines drauflegen zu wollen. Hört man ihm eine gewisse Zeit zu (und von der war ja viel im langen Wahlkampf), dann gefriert einem als aufgeklärter Europäer das Blut in den Adern.

Dabei scheint den Republikanern ja klar gewesen zu sein, dass mit der bisherigen Politik kein Staat zu machen ist (sic.). Warum sonst hat man "Good old John" reanimiert und nicht, wie sonst üblich, den amtierenden Vizepräsidenten Dick Cheney ins Rennen geschickt (vielleicht den heute noch TATSÄCHLICH regierenden Präsidenten der USA)? Schließlich ist der noch dazu 5 Jahre jünger als McCain!

Also scheint die Zeit der Veränderung und daher von Obama gekommen. Wenn nicht ...

Man erinnere sich an den fatalen Auszählreim von Florida - als eigentlich schon Al Gore das Bush-Desaster hätte verhindern können. Ähnlich wie beim Irland-Referendum (man stimmt so lange ab, bis es passt) ging es im Bundesstaat des Bush-Bruders bei der Auszählung zur fatalen Präsidentenwahl 2000 zu (man zählt so lange aus, ...). Kann es sein, dass es nicht so sehr versteckter Rassismus in der Wahlzelle ist, der Obama noch das Präsidentenamt kosten könnte, sondern beauftragte Wahlmanipulation? Man kann es leider nicht ausschließen - ein weiteres bedrohliches Merkmal für das derzeitige Musterland der westlichen Hemisphäre und die selbst-ernannte Schutzmacht unseres Planeten.

Aber selbst wenn Obama es schafft: Er will - vielleicht wirklich, nehmen wir es einmal an - einen Wandel .... UND er ist SCHWARZ.

Gelingt es ihm nicht rechtzeitig, führende Republikaner - also die Haupt-Nutznießer aus der Bush-Politik - davon zu überzeugen, dass sein "Change" gerade diesen noch Haut und Hintern bzw. ihr einigermaßen angenehmes Leben auf noch länger retten könnte, dann braucht man kein ausnehmend begabter Prophet zu sein, um eines zu prognostizieren:

In DEM Amt wird Obama dann nicht besonders alt ...!

God bless America.

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